Heading Around

Auf der BMW R 1300 GS Adventure einmal um die Welt

Wir haben Sean und Emily vor ein paar Jahren auf einer Passfahrt in der Zentralschweiz kennengelernt. Damals lebten die beiden englischen Motorradenthusiasten noch in Frenkendorf BL und begeisterten die Adventure-Community bereits mit packenden Dokumentationen ihrer Motorrad-Abenteuer.

Ihr prägendstes Erlebnis stand ihnen damals noch bevor: die Umrundung der Welt auf einer BMW R 1300 GS Adventure.

Dafür gaben sie ihren Wohnsitz auf und trennten sich von all ihren Besitztümern.

Jetzt sind sie unterwegs und du kannst zusammen mit uns ihre Reise ins Ungewisse verfolgen. Versprochen: du tauchst ein in eine Welt voller Abenteuer und Fernweh.

Sean & Emily

Zwei Menschen. Fünf Kontinente. Ein Motorrad, das alles möglich macht

Sean und Emily sind ein aussergewöhnliches Paar, das im wahrsten Sinn des Wortes gemeinsam durch alle Höhen und Tiefen fährt. Ihre Leidenschaft für Abenteuer, Motorräder und Fotografie verbindet sie und macht sie zu inspirierenden Geschichtenerzählern auf zwei Rädern.

Mit ihrem aktuellen Projekt «Heading Around» wagen sie sich auf eine mehrjährige Fahrt um die Welt. Auch dieses Vorhaben dokumentieren sie authentisch, berührend, mit feinem Humor und ansteckendem Optimismus. Ihr Ziel: Menschen wie dich dazu zu ermutigen, das Unbekannte mit offenen Armen zu empfangen.

Entdecke hier, welchen Herausforderungen sie sich stellen, wie ihre BMW R 1300 GSA selbst härtesten Bedingungen trotzt und welche Eindrücke Sean und Emily auf ihrer Reise am meisten prägen.

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Irgendwann machte es Klick – warum nicht sehen, wie weit wir wirklich kommen können? Ab da war Heading Around mehr als eine Idee, es wurde Teil unserer Leben.

Die grosse Reise begann im Sommer 2025 in Grossbritannien und führte sie quer durch Europa (mit einem Abstecher in ihre alte Heimat Schweiz) bis in die Türkei. Von da durch Zentralasien an den Fuss des Himalayas und durch China nach Südostasien. Weiter geht es nach Australien, Neuseeland und via Amerika zurück nach Hause – Sean und Emily durchqueren auf ihrem Trip über 60 Länder. Ihre Route führt sie durch Wüsten, Hochgebirge, Dschungel und Metropolen.

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Am Morgen, wenn wieder alles anders ist.

Am Morgen, wenn wieder alles anders ist.

«Alle paar Tage wacht man auf, öffnet das Zelt, und alles ist anders – die Sprache, die Gerüche, das Licht. Man erkennt, wie gross die Welt ist und wie glücklich man sein kann, auch nur einen kleinen Teil davon zu sehen.»

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Auf dem Weg um die Welt ist die BMW R 1300 GSA nicht nur ein Transportmittel. Sondern unser Zuhause.

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«Sean – was war eure bisher grösste Herausforderung?»

«Die Fahrt durch das Wakhan-Tal und den Pamir-Highway in Tadschikistan war unsere grösste Prüfung – und wahrscheinlich eine der härtesten Strassen, die ich je gefahren bin.

Es war alles auf einmal: Sand, tiefer Kies, lose Steine, steile Anstiege, brutales Waschbrett und Flussdurchquerungen, die das Vorderrad verschlucken konnten. Diese Strassen befährt man nicht einfach – man kämpft sich durch.

Körperlich und mental bringt dich das an deine Grenzen. Was uns durchgebracht hat? Dass wir so ein gutes Team sind: Wir blieben ruhig, sprachen miteinander und vertrauten uns gegenseitig. Wie auch dem Motorrad.

Denn die R1300 GSA fühlte sich auch unter diesen heftigen Bedingungen durchgehend solide an. Drehmoment, Balance und Federung gaben uns das Vertrauen weiterzufahren, selbst wenn die «Strasse» nur noch aus Steinen und Wasser bestand.

Rückblickend hat dieser Abschnitt meine Fahrweise und mein Denken über das Mögliche verändert.»

 

 

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Warum habt ihr euch für die BMW R 1300 GSA entschieden?

«Weil sie das einzige Motorrad auf dem Markt ist, welches wirklich alles kann. Wir fahren zu zweit mit vollem Gepäck, Kameraausrüstung und Camping-Equipment, und die R 1300 GSA trägt das alles, ohne sich überladen anzufühlen.

Die Balance zwischen Leistung und Komfort ist unvergleichlich – sie ist ruhig und stabil auf langen Autobahnstrecken, hat aber auch das Drehmoment und die Federung für Schotterpisten, felsige Anstiege oder Flussdurchquerungen.

Sie passt sich dank ihren nützlichen Fahrmodi wie «Rain», «Enduro» oder «Dynamic» auf Knopfdruck jeder Umgebung an. Sie ist sowohl offroad- als auch onroad-tauglich, und diese Kombination ist selten.

Für uns ist sie nicht nur ein Transportmittel – sie ist unser Zuhause. Wir brauchten eine Maschine, die überall hinfahren, alles tragen und uns jeden Tag ein Lächeln ins Gesicht zaubern kann.

Die R 1300 GSA macht das perfekt.»

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R 1300 GS Adventure
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Habt ihr für die Weltumrundung an der R 1300 GSA etwas verändert?

«Zusätzlich zur Grundausstattung haben wir das BMW Enduro-Paket gewählt. Darüber hinaus muss man nicht viel ändern, die BMW R 1300 GSA ist ab Werk sehr gut ausgestattet.

Trotzdem haben wir ein paar persönliche Anpassungen vorgenommen: zusätzliche Beleuchtung für bessere Sichtbarkeit, die sich über HEX ezCAN perfekt ins System integriert. Obere Sturzbügel für mehr Sicherheit. Und eine selbstgebaute Frontkamerahalterung, die nach viel Trial-and-Error jetzt perfekt funktioniert, ohne Bildschirm oder Lenker zu stören.

Die GS ist ab Werk schon abenteuerbereit, aber es ist schön, ein Motorrad zu personalisieren – besonders wenn du darauf jahrelang angewiesen bist.»

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20 000 km ohne technische Panne

«Die BMW R 1300 GSA machte uns noch kein einziges Problem. Abgesehen von einem verbogenen Schalthebel (er ist nicht mal gebrochen, und wir hatten ein Ersatzteil dabei). Ach ja,  einmal hatten wir einen Platten, den wir dank schlauchloser Reifen aber leicht am Strassenrand beheben konnten.

Was wirklich auffällt: Wie solide das Motorrad im Vergleich zu anderen ist.

Fahrer anderer Maschinen, die wir unterwegs getroffen haben, klagten über defekte Gabeldichtungen, gebrochene Rahmen oder über Teile, die sich auf endlosen Schotterpisten lösten.

Wenn wir solche Geschichten hören, sind wir noch dankbarer für die Zuverlässigkeit unseres «Storm».

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Ich packe in mein Topcase…

Welche Tipps gebt ihr Menschen, die von einer ähnlichen Reise träumen?

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Freiheit

Freiheit

Emily über einen Moment der Freiheit

«Kappadokien war einer dieser Morgen, der sich unwirklich anfühlt.

Wir brachen vor Sonnenaufgang auf, die Luft war kühl und vollkommen still, und während wir durch die Täler fuhren, stiegen hunderte Ballons in den Himmel. Die ganze Landschaft bewegte sich um uns herum – weiches Licht, Farben, Stille.

Kennst du diese Momente, in denen du dich kneifen musst, um sicher zu sein, dass du nicht träumst? Das war so einer. Dieser Morgen fühlte sich wie Freiheit in ihrer reinsten Form an.»

Partnerschaft

Partnerschaft

Sean über die Partnerschaft

«Und dann kam das Wakhan-Tal – der Tag, an dem wir dachten, dass der ganze Traum zu Ende ist.

Wir gerieten in eine tiefe Sandgrube und stürzten schwer. Etwas in meinem Knöchel riss; der Schmerz kam sofort. Keine Krankenhäuser, kein Abschleppwagen, keine Hilfe in Sicht.

Nur wir zwei mitten im Nirgendwo. Wir sassen eine Weile schweigend da, bevor wir entschieden, wieder aufzusteigen und weiterzufahren.

Dieser Tag lehrte mich mehr über Ausdauer und Partnerschaft als alles andere in meinem Leben.»

Gastfreundschaft

Gastfreundschaft

Emily über die Gastfreundschaft

«In Kirgisistan stieg die Temperatur auf über 40 Grad. Unser Wasser war aufgebraucht. Wir rollten in ein winziges Dorf in der Hoffnung, einen Laden zu finden, aber es gab keinen. Da waren nur zwei kleine Jungen, die auf Fahrrädern spielten. Als wir nach Wasser fragten, rannten sie voraus und führten uns zu einem einzigen Rohr, aus dem kaltes, klares Wasser tropfte. Es war die einzige Quelle im ganzen Dorf. Wir füllten unsere Flaschen, während sie schüchtern lächelten und stolz waren, uns geholfen zu haben. Es war ein kleiner Moment, aber unvergesslich. Er erinnerte uns daran, dass Freundlichkeit keine Worte braucht und dass manchmal die einfachsten Dinge – Wasser, Schatten, ein Lächeln – alles bedeuten.»

Glück

Glück

Sean über das Glück 

«Wir hatten Parasiten, Stürme, Lebensmittelvergiftungen und mehr „OH NEIN“-Momente, als wir zählen können.

Aber jeder einzelne Tag da draussen erinnert uns daran, wie glücklich wir sind, dieses Leben zu leben – nicht die Welt zu beobachten, sondern durch sie hindurchzufahren.»

Abenteuer

Abenteuer

Emily über das Abenteuer

«Als wir durch die Wüste Kasachstans fuhren, gab es nur Hitze, Wind und ein Horizont, der sich nie zu bewegen schien.

Es ist die Art von Strasse, die einen zwingt, den Geist zu entschleunigen. Keine Musik, keine Ablenkung, nur deine Gedanken und das Geräusch des Motors.»

Da erkennt man, dass Abenteuer nicht immer Schönheit bedeutet – manchmal geht es um Geduld und Durchhaltevermögen.»

Jede Grenze, jeder Sonnenaufgang, jede Herausforderung erinnert uns daran, wie viel Welt noch zu entdecken ist.

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